25% arbeiten im Homeoffice
Deutsche Büros so leer wie nie
Ein Viertel der Beschäftigten arbeitet regelmäßig von zu Hause aus, das geht aus einer neuen Umfrage des Münchner ifo Instituts hervor. Somit bleiben in deutschen Büros an einem durchschnittlichen Tag dreimal so viele Arbeitsplätze unbesetzt wie vor der Corona-Pandemie. Derzeit beträgt der Durchschnittsanteil ungenutzter Arbeitsplätze 12,3 Prozent im Vergleich zu nur 4,6 Prozent vor der Pandemie im Jahr 2019. Dies ist auf den gestiegenen Anteil von Arbeitnehmern zurückzuführen, die im Homeoffice arbeiten.
Doch es gibt Alternativen: Während einige Unternehmen leere Büros in Coworking-Spaces umwandeln, sparen andere mit der Umstellung auf Homeoffice sogar Geld! Durch das Angebot, die Arbeit auch von Zuhause aus zu erledigen, können teure Büroflächen reduziert werden. Eine Win-win-Situation, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer glücklich macht. Doch auch die Effizienz der Kollegen kann noch weiter gefördert werden, das Plus aus eingesparten Warmmiete kosten, kann ich die Ausstattung der heimischen Telearbeitsplötze gestellt werden und steigert somit die Produktivität!
Die Studie zeigt, Homeoffice ist schon lange kein "einfach Trend" mehr, im Gegenteil, gerade die Arbeitsplatz-Situation strukturiert sich grundlegend und das ist vielen verschiedenen Bereichen. Besonders viele ungenutzte Büros finden sich in der Informationstechnologie, Werbung und Marktforschung, Unternehmensberatung sowie in der Pharmaindustrie.