Work-Life-Balance im Homeoffice
Zufrieden und produktiv im Homeoffice – 7 Tipps für die Work-Life-Balance
Work-Life-Balance: Ein Wort, das jeder kennt, aber viele in ihrem eigenen Leben nicht umsetzen können. Vor allem seitdem viele von uns im Homeoffice arbeiten, scheint eine ausgeglichene Work-Life-Balance schwieriger denn je. Wenn das eigene Zuhause auch gleichzeitig das Büro ist, brauchst Du Strategien, um trotzdem eine Trennung von Privatem und Beruflichem herzustellen. Wir zeigen Dir mit unseren Tipps, wie Du das am besten erreichst.
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Beginne den Tag mit einer Morgenroutine
Du kennst bestimmt den Spruch: „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.“ Das gilt auch fürs Homeoffice. Deswegen solltest Du auch hier Routinen pflegen, die Du jeden Morgen durchführst. Nimm Dir 30 Minuten Zeit, um zu frühstücken oder Deinen Lieblings-Kaffee zu trinken. Mache bereits morgens einen Spaziergang oder Deine Fitness-Übungen. Jeder hat andere Rituale, um den Tag zu beginnen – wichtig ist nur, dass Du Deine eigenen für Dich findest.
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Trage richtige Kleidung
Es klingt banal, macht aber einen großen Unterschied: Wenn Du im Schlafanzug am Rechner sitzt, fühlt sich der Arbeitstag irgendwie komisch an und Du wirst auch nicht so produktiv sein. Ob Karl Lagerfeld recht hatte, als er sagte: „Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“, steht auf einem anderen Blatt. Trotzdem solltest Du auch im Homeoffice so „erscheinen“, wie Du es im Büro tun würdest. Du wirst einen Unterschied merken – und Deine Kollegen werden es Dir danken, wenn Sie Dich im Online-Meeting sehen.
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Trenne berufliche und private Geräte
Klar, es ist praktisch, wenn Du die Arbeits-Mails auch von Deinem privaten Smartphone abrufen kannst. Allerdings setzt Du Dich so auch selber unter Druck – besonders dann, wenn der Kollege nach Feierabend noch eine Mail sendet. Die hätte zwar Zeit bis morgen, aber wenn Du schon dabei bist, beantwortest Du sie auch kurz. So setzt Du Dich selber unter Druck und es fällt Dir schwerer, Arbeit und Freizeit zu trennen. Deswegen: Berufliche und private Geräte trennen. Wenn Dir das nicht möglich ist, solltest Du zumindest nach Feierabend die Benachrichtigungen für berufliche E-Mails und Messenger-Dienste ausschalten.
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Gestalte Dir ein Homeoffice, das Privates und Arbeit voneinander trennt
Nicht jeder hat den Platz für ein eigenes Arbeitszimmer im Homeoffice. Trotzdem solltest Du Dir einen Bereich schaffen, der ausschließlich für die Arbeit reserviert ist. Heutzutage gibt es zahlreiche kompakte Lösungen, die Dir das Gefühl geben, einen echten Arbeitsplatz zu haben und die trotzdem wenig Platz benötigen. Deinen Arbeitsplatz solltest Du dir so einrichten, dass Du möglichst produktiv arbeiten kannst. Nach der Arbeit und am Wochenende gilt dann aber: Finger weg vom Büro daheim.
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Mache eine echte Mittagspause
Wenn Du nicht zuhause, sondern im Büro arbeitest, ist Deine Mittagspause vermutlich heilig. Man trifft sich mit Kollegen zum Lunch oder macht einen gemeinsamen Spaziergang. Im Homeoffice gehen genau diese Rituale oftmals verloren. Tu Dir den Gefallen und nimm Dir diese bewusste Pause am Mittag. Stelle Dir einen Blocker in Deinem Kalender ein und nutze die Zeit in der Mittagspause, um auf andere Gedanken zu kommen.
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Nutze die richtigen Tools und Prozesse
Vor allem die Arbeit im Team gestaltet sich von daheim schwieriger, als wenn man gemeinsam im Büro ist. Brainstorming und Ideenfindung sind einfacher, wenn man sich dabei in die Augen schauen kann. Um hier Frust und Stress zu vermeiden, sollten Du und Dein Team mit Online-Tools arbeiten, die genau hierfür entwickelt wurden: Es gibt zahlreiche Programme und Cloudlösungen, die für kollaboratives Arbeiten entwickelt wurden. So könnt ihr in Echtzeit Änderungen vornehmen, euch austauschen und kreative Prozesse vorantreiben.
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Plane Aktivitäten für nach Der Arbeit
Jeder Mensch braucht Ausgleich – vor allem dann, wenn man Remote arbeitet. Mache Dir bereits morgens Gedanken, was Du nach Feierabend gerne machen würdest. Auch hier gilt: Der eine entspannt am besten beim Spaziergang, der nächste braucht ein intensives Sportprogramm. Du weißt am besten, was gut für Dich ist – und mit einem Plan für den Abend, hast Du etwas, worauf Du Dich freuen kannst. Und Du wirst vor allem eines dabei tun: abschalten.